Anderenfalls würden Schadenersatzforderungen gestellt, sagte Vorstandschef Michael O'Leary. Zur Normalisierung gehöre die Rücknahme der Einschränkungen beim Handgepäck und der verschärften Personenkontrollen.
Mehrere Airlines hatten wegen ihrer Kosten durch strengere Airport-Kontrollen Schadenersatzklagen erwogen. Dabei ging es um eine Summe von bis zu 300 Millionen Pfund (445 Mio Euro). Die Gesellschaften hatten hunderte Flüge streichen und tausende Passagiere in Hotels unterbringen müssen, nachdem vor gut einer Woche wegen des Verdachts auf geplante Terroranschläge die Personenkontrollen auf britischen Airports extrem verschärft worden waren.
Heute meldeten die britischen Flughäfen - mehr als eine Woche nach Beginn der Großfahndung - erstmals weitgehend normale Starts und Landungen.
Ryanair stellt britischer Regierung Ultimatum - Fahndung geht weiter
Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair hat die britische Regierung ultimativ aufgefordert, innerhalb von sieben Tagen die Sicherheitsmaßnahmen auf den Flughäfen wieder auf das vor den Terrorwarnungen übliche Maß zu reduzieren.