Dem Mönch Wirathu wird von den Justizbehörden "Aufruhr" zur Last gelegt. Der 50-Jährige macht in dem mehrheitlich buddhistischen Land seit Jahren Stimmung gegen Muslime.
In jüngster Zeit kritisierte er zunehmend auch die Regierung der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Bei einer Verurteilung droht ihm lebenslange Haft.
Vermutet wird, dass sich der Mönch in einer Klosteranlage in Mandalay aufhält, der zweitgrößten Stadt Myanmars.
dpa/sh