Auf einer Konferenz in New York hatten Vertreter aus rund 50 Staaten über den Einsatz beraten. Die Angebote ergeben erst ein Viertel der geplanten 15.000 Mann starken Truppe.
Am Mittag hat die italienische Regierung eine Beteiligung an der UN-Truppe gebilligt. Offiziell wurden keine Einzelheiten genannt - inoffiziell ist von der Entsendung von etwa 3.000 Soldaten die Rede.
Bislang hatte Bangladesch mit 2.000 Soldaten das größte Kontingent angeboten. Auch Indonesien, Malaysia und Nepal wollen Truppen in den Nahen Osten schicken. Frankreich hat sich bereit erklärt, die UNO-Truppe zu führen, will aber nur weitere 200 Soldaten bereitstellen. Die UNO reagierte darauf enttäuscht.
Italien billigt Beteiligung an UN-Truppe im Libanon
Für die UNO-Friedenstruppe im Südlibanon sind bislang weniger Soldaten zugesagt worden als erwartet.