Das teilten die zuständigen Behörden in Deutschland und den Niederlanden mit.
Am 2. Januar hatte das Container-Schiff auf der Fahrt von Portugal nach Bremerhaven im Norden der niederländischen Wattenmeerinseln und vor der Insel Borkum einen Teil seiner Ladung verloren. Über 340 Container gingen über Bord. Die Ursache steht noch nicht fest.
Niederländische Wissenschaftler fürchten, dass ein Teil der Ladung noch lange Zeit im Meer treibt und möglicherweise Jahre später angeschwemmt wird, wie der Rundfunksender NOS berichtete. Je nach Material und Gewicht landeten Ladungsteile nicht auf dem Meeresboden, sondern würden von der Strömung kilometerweit mitgetrieben.
dpa/est