Die zuständige Richterin verhängte in Washington dennoch keine größeren Geldstrafen für die betroffenen Konzerne. Stattdessen werden die Unternehmen verpflichtet, ihre Aussagen über die gesundheitlichen Gefahren des Rauchens und die Abhängigkeitsrisiken zu ändern. So sind künftig Bezeichnungen wie 'light' oder 'mild' verboten. Die US-Regierung hatte in dem Zivilprozess unter anderem die Zahlung von zehn Milliarden Dollar von den Tabakkonzernen verlangt.
US-Gericht: Tabakfirmen verschleierten Gefahren des Rauchens
Führende Zigarettenhersteller haben nach Ansicht eines US-Bundesgerichts jahrzehntelang die Gefahren des Rauchens verschleiert.