Wie die Hilfsorganisation mitteilte, waren die Flüchtlinge in einem Schlauchboot unterwegs, unter ihnen sind 13 Kinder und zwei Babys. Viele der geretteten Menschen seien erschöpft und seekrank. Man warte auf die Erlaubnis, einen sicheren Hafen anzulaufen.
Italiens Innenminister Matteo Salvini hat dem Hilfsschiff verboten, in einem italienischen Hafen anzulegen. "Unsere Häfen sind und bleiben geschlossen", erklärte der Chef der rechten Lega.
Die EU hat die Rettung von Bootsflüchtlingen im Mittelmeer vorerst eingestellt.
dpa/belga/jp