Bisher konnten nur zwei der Opfer identifiziert werden. Das teilte der zuständige Generalstaatsanwalt mit. Bei Untersuchungen seien weitere Gräber in der Umgebung gefunden worden. Die Arbeit gestalte sich schwierig, da Säuren und Natronlauge in den Gräbern verhinderten, dass Ermittler länger als 30 Minuten dort arbeiteten.
In Mexiko gelten rund 40.000 Menschen als vermisst. Viele dürften getötet worden sein. Häufig werden sie Opfer der mächtigen Drogenkartelle und Verbrechersyndikate. Ihr Schicksal wird nur selten aufgeklärt.
dpa/est