Davon entfallen etwa 4.000 Stellen auf Deutschland. Das sagte Vorstandschef Guido Kerkhoff am Freitag. Betriebsbedingte Kündigungen könnten bei einem Abbauprogramm dieser Größenordnung nicht ausgeschlossen werden. In der Gesamtzahl seien 2.000 Stellen enthalten, die auch bei der Stahlfusion mit Tata gestrichen werden sollten.
Für die rund 27.000 Stahlarbeiter von Thyssenkrupp sei das Veto der EU-Kommission "ein harter Schlag", sagte Kerkhoff. Ihnen hätten die Fusion mit Tata "eine Zukunftsperspektive gegeben".
dpa/cd