Der erste Angriff nördlich von Mondoro in der zentralen Region Mopti habe sich bereits am Mittwoch zugetragen. Der zweite ereignete sich demnach am Donnerstag, als Anwohner die Toten des Angriffs vom Vortag abtransportierten.
"Die Vereinten Nationen drängen die Behörden, ihre Anstrengungen zu verdoppeln, um diesen Gewaltkreislauf zwischen Gemeinden zu stoppen", sagte der Sondergesandte des UN-Generalsekretärs in Mali, Mahamat Saleh Annadif. Angesichts der "bereits alarmierenden Sicherheitslage" seien die Ereignisse sehr besorgniserregend.
Vor allem im wüstenhaften Norden von Mali sind zahlreiche islamistische Extremisten aktiv. Die UN-Friedensmission bemüht sich seit 2013 um die Stabilisierung des Landes.
dpa/rkr/km