Er werde im Einklang mit der Verfassung seine Verantwortung als Symbol des Staates und der Einheit des Volkes erfüllen, sagte der 59-Jährige in seiner ersten Botschaft als neuer Monarch.
Er tritt die Nachfolge seines Vaters Akihito an, der nach 30-jähriger Regentschaft um Mitternacht (Ortszeit) formal abgedankt hatte.
Naruhito will sich seinen Vater zum Vorbild nehmen. Zugleich dürfte er für frischen Wind sorgen. Seine Regentschaft dürfte anders als die seines Vaters nicht mehr so stark unter dem Eindruck des Zweiten Weltkrieges stehen. Akihito war ein überzeugter Verfechter der pazifistischen Nachkriegsverfassung und galt als Gewissen der Nation.
dpa/sh