Rund 3.200 Delegierte aus dem ganzen Land wollen vier Tage lang mit den radikalislamischen Taliban Gespräche führen. Dabei sollen mögliche Friedensverhandlungen mit den Aufständischen vorbereitet werden.
Allerdings boykottierten mehrere namhafte Politiker und Präsidentschaftskandidaten die Veranstaltung, darunter der Regierungsgeschäftsführer Abdullah Abdullah. Sie hatten sich von der Entscheidung über eine Abhaltung der Versammlung ausgeschlossen gefühlt oder die Veranstaltung als Zeit- und Geldverschwendung kritisiert, die lediglich dem Wahlkampf des amtierenden Präsidenten Aschraf Ghani diene. Ghani stellt sich im September seiner Wiederwahl.
dpa/sh