Bislang seien infolge des Wirbelsturms acht Menschen in Mosambik und auf dem Inselstaat der Komoren gestorben. Tausende Häuser seien zerstört. "Kenneth" war zunächst über die Komoren hinweggezogen und in der Nacht zum Freitag dann mit Stärke vier von maximal fünf im Norden Mosambiks auf Land getroffen. Daraufhin schwächte sich der Zyklon ab.
Erst Mitte März war die frühere portugiesische Kolonie Mosambik vom Zyklon "Idai" erschüttert worden. Er hatte vor allem im Zentrum des Landes eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Rund 600 Menschen kamen ums Leben. Infolge des Zyklons war ein Anstieg von Cholera-Fällen und Malaria-Erkrankungen gemeldet worden.
dpa/rkr/km