In der gesamten Provinz Québec stehen laut Behörden mehr als 3.000 Gebäude unter Wasser. Mehr als 1.000 Menschen hätten ihre Häuser verlassen müssen. Am Bell-Falls-Staudamm sind etwa 250 Menschen aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen.
In der Hauptstadt Ottawa gilt der Notstand schon seit Donnerstag. Dort ist der Ottawa River über die Ufer getreten. 400 Soldaten sollen beim Kampf gegen die Fluten helfen.
Laut Wettervorhersage wird es in den nächsten Tagen weiter regnen. Mit einer weiteren Verschärfung der Lage ist deshalb zu rechnen.
dpa/jp