Nach gründlicher Prüfung seien die Vorstände zum Schluss gekommen, dass ein Zusammenschluss "keinen ausreichenden Mehrwert bieten würde", hieß es in getrennten Mitteilungen. Dies gelte "auch mit Blick auf die Umsetzungsrisiken, Restrukturierungskosten und Kapitalanforderungen, die mit einer solch großen Integration einhergehen."
Am 17. März hatten die beiden größten Privatbanken Deutschlands öffentlich gemacht, dass sie miteinander die Möglichkeit eines Zusammenschlusses ausloten. Beide Seiten hatten jedoch betont, eine Fusion sei keineswegs ausgemachte Sache.
dpa/est