Zum Auftakt kam der britische Thronfolger mit Polizisten und mit Rettungskräften zusammen, die unmittelbar nach dem Anschlag geholfen hatten. Am Freitag will er sich mit Verletzten, die immer noch im Krankenhaus sind, und mit Hinterbliebenen treffen. Auch den beiden Moscheen möchte er einen Besuch abstatten.
Bei dem Anschlag am 15. März wurden insgesamt 50 Menschen getötet und mehrere Dutzend verletzt. Als mutmaßlicher Täter sitzt ein 28 Jahre alter Rassist und Rechtsextremist aus Australien, der seit längerer Zeit in Neuseeland wohnte, in Untersuchungshaft. Ihm droht lebenslang Gefängnis.
Für Prinz William, der ohne Familie reist, ist es bereits der dritte Besuch in Neuseeland. Seine Großmutter, Queen Elizabeth II. (93), ist offizielles Staatsoberhaupt des Pazifikstaats.
dpa/est