Demnach bezeichnete der Chef der iranischen Zentralbank, Mahmoud Bahmani, die Entscheidung als «Vorsichtsmaßnahme», um sich gegen ein mögliches Einfrieren der iranischen Konten zu wappnen. Um welche Summen es geht, sagte Bahmani nicht.
Nach dem Beschluss neuer UN-Sanktionen im Juni hatte auch die EU vor einem Monat ihre Maßnahmen gegen den Iran verschärft. Unter anderem wurden Handelsbeschränkungen für Güter verhängt, die sowohl militärisch als auch zivil genutzt werden können.
Bank-Überweisungen von mehr als 10.000 Euro müssen gemeldet, von mehr als 40.000 Euro genehmigt werden. Die Staatengemeinschaft verdächtigt den Iran, heimlich Atomwaffen zu entwickeln.
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