54 weitere gelten nach dem Abgang nahe der Minenstadt Hpakant im Bundesstaat Kachin vom Montagabend noch als vermisst. Nach Angaben der Polizei ist es unwahrscheinlich, unter den Schlammmassen noch Überlebende zu finden.
In den kaum regulierten Jade-Minen im Norden von Myanmar kommt es immer wieder zu tödlichen Erdrutschen. Unternehmen wollen die große Nachfrage aus China nach dem grünen Edelstein abdecken. Dabei fordern sie von den Minenarbeitern einen schnellen Abbau, ohne viel Rücksicht auf Umwelt- oder Gesundheitsrisiken zu nehmen.
2018 starben mehr als 100 Menschen in den Minen von Hpakant. Das Gros der Steine wird illegal nach China geschmuggelt.
dpa/srf/km