Sie müssen eine siebenjährige Gefängnisstrafe verbüßen.
Die Reporter waren im Dezember 2017 verhaftet worden. Ihnen wird vorgeworfen, sich bei Recherchen über Verbrechen des Militärs an Angehörigen der muslimischen Minderheit der Rohingya illegal geheime Dokumente beschafft zu haben. Sie weisen die Vorwürfe zurück.
Armee und Regierung stehen im überwiegend buddhistischen Myanmar wegen der brutalen Verfolgung der Rohingya international schwer in der Kritik. Mehr als 700.000 Angehörige der Minderheit sind ins mehrheitlich muslimische Nachbarland Bangladesch geflohen.
dpa/est