Mehrere Kandidaten stehen zur Wahl. Wenn keiner von ihnen auf mindestens 50 Prozent der Stimmen kommt, wird eine Stichwahl zwischen den beiden Erstplatzierten am 5. Mai erforderlich.
Die Wahllokale schließen um 19:00 Uhr. Mit Ergebnissen wird am späten Sonntagabend gerechnet.
Mit der Umbenennung des Landes wurde der Namensstreit mit Griechenland beigelegt. Athen hatte seit der Unabhängigkeit Mazedoniens vor 27 Jahren darauf bestanden, dass der nördliche Nachbar seinen Namen ändert, weil eine Region im Norden Griechenlands ebenso heißt.
Als EU- und Nato-Mitglied hatte Griechenland mit seinem Veto jede Annäherung Mazedoniens an die westlichen Bündnisse blockiert. Inzwischen ist der Beitritt Nordmazedoniens zur Nato eingeleitet worden.
dpa/est