Vor 20 Jahren hatten zwei Teenager zwölf Schüler und einen Lehrer erschossen und 24 weitere Menschen verletzt. Nach der Tat nahmen sich die beiden Amokläufer das Leben.
Die Tat löste weltweit Entsetzen aus und führte zu einer Debatte über Waffengesetze der USA. Aus Sicht vieler Beobachter hat sich aber seither wenig getan. Immer wieder kommt es in Schulen in den USA zu Bluttaten.
Das schreckliche Ereignis war auch Anlass für den waffenkritischen Dokumentarfilm "Bowling for Columbine" von Michael Moore, der 2003 mit einem Oscar ausgezeichnet worden war.
Erst vor ein paar Tagen geriet die Columbine Highschool wieder in die Schlagzeilen. Das FBI fahndete nach einer bewaffneten 18-Jährigen, die der Schule mit Gewalt gedroht hatte und der Bundespolizei zufolge eine "Besessenheit" mit dem Columbine-Massaker an den Tag gelegt hatte. Sie wurde tot aufgefunden. Die Ermittler gehen davon aus, dass sie sich selbst getötet hat.
dpa/est