Sie hätten nicht genügend Essen, Wasser und Medikamente und müssten dringend in Sicherheit gebracht werden, sagte die Direktorin des Kinderhilfswerks Unicef. In Tripolis kämpfen Truppen des Generals Haftar gegen die international anerkannte Regierung.
Die Organisation "Ärzte ohne Grenzen" (MSF) hatte sich am Donnerstag besorgt geäußert über die Lage der Flüchtlinge in der Nähe von Tripolis. Etwa 3.000 Menschen würden dort in Internierungslagern festgehalten und bekämen kaum zu essen.
Der UN-Sicherheitsrat hat sich bei einer Dringlichkeitssitzung am Donnerstagabend nicht auf eine Forderung nach einer Waffenruhe in Libyen einigen können.
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