Die Behörde bestätigte damit eine vorangegangene Schätzung. Im Februar hatte die Inflationsrate 1,5 Prozent betragen. Im Monatsvergleich legten die Preise im März um 1,0 Prozent zu. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt eine Gesamtinflation von knapp zwei Prozent an. Von diesem Ziel hat sich die Teuerung damit wieder etwas entfernt.
Die Kerninflation fiel von 1,0 auf 0,8 Prozent. Auch in dieser Betrachtung, in der schwankende Komponenten wie Energie und Lebensmittel ausgeklammert sind, wurde eine vorangegangene Schätzung wie erwartet bestätigt.
Im Monatsvergleich legte die Kernteuerung um 1,3 Prozent zu. Nach wie vor am deutlichsten verteuerte sich mit 5,3 Prozent Energie. Kaum teurer als vor einem Jahr waren Industriegüter, wohingegen sich Dienstleistungen nur knapp unterdurchschnittlich stark verteuerten. Lebens- und Genussmittel waren mit 2,0 Prozent überdurchschnittlich teurer.
dpa/jp