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Experiment mit Zwillingen: Was eine Reise zur ISS mit dem Körper anstellt

17.04.201911:19
  • Raumfahrt
Mark und Scott Kelly (Bild: Robert Markowitz/Nasa/AFP)
Mark und Scott Kelly (Bild: Robert Markowitz/Nasa/AFP)

Wie wirkt sich eine Reise in den Weltraum auf den Körper aus? Wie verändert er sich, wenn er ein Jahr lang auf der Internationalen Raumstation ISS war? Dazu hat die Nasa von 2015 bis 2016 ein Experiment mit Zwillingen gemacht. Die Resultate des Experiments sind jetzt in einem Fachmagazin erschienen.

Die Nasa hat das Experiment 2015 mit den amerikanischen, eineiigen Zwillingen Scott und Mark Kelly durchgeführt. Scott hat dafür als Astronaut fast ein Jahr lang auf der ISS gearbeitet, sein Zwillingsbruder ist auf der Erde geblieben. Währenddessen mussten beide immer regelmäßig Urinproben abgeben.

Insgesamt war der allgemeine Gesundheitszustand von Scott ziemlich gut, als er wieder auf der Erde war - und trotzdem haben die Wissenschaftler einige Veränderungen festgestellt, die am Mittwoch auch in der Tageszeitung Het laatste Nieuws veröffentlicht wurden.

So war zum Beispiel Scotts Netzhaut am Auge verdickt, aber auch die Halsschlagader. Sein Herzschlag hatte sich verändert und sein Immunsystem war geschwächt. Er hatte weniger rote Blutzellen, war nicht mehr so aufmerksam und auch im Emotionen erkennen war er nach seiner Reise schlechter.

Mark und Scott Kelly (Bild: Robert Markowitz/Nasa/AFP)
Bild: Robert Markowitz/Nasa/AFP

Besonders beeindruckend ist, dass sich auch seine DNA verändert hat - und nicht nur das: Sie hat sogar Schaden genommen, etwa an den Chromosomen und das kann das Krebsrisiko erhöhen. Diese Schäden werden wahrscheinlich auch bleiben.

Als er von der ISS zurückkehrte, ist Scott außerdem auch fünf Zentimeter größer gewesen. Die Erklärung dafür ist aber sehr einfach und auch logisch: Auf der Erde drückt die Anziehungskraft unser Rückgrat zusammen. Das ist in der Schwerelosigkeit natürlich nicht der Fall, weshalb Astronauten größer werden - allerdings nur zeitweise, denn sobald sie wieder auf der Erde sind, normalisiert sich ihre Körpergröße wieder.

Mittlerweile ist Scott wieder so groß wie sein Zwillingsbruder. Und das gilt auch für andere Veränderungen: Nach sechs Monaten hat sich bei ihm wieder fast alles normalisiert.

Dass sich der Körper im All so ändert, liegt an der hohen Strahlung, der Astronauten dort ausgesetzt sind. Scott war 50 Mal mehr Strahlung ausgesetzt als sein Bruder, der auf der Erde geblieben ist. Und das sind eigentlich große Erkenntnisse, denn sollte irgendwann mal eine Reise zum Mars möglich sein, dann müssen Astronauten noch mehr geschützt werden, denn da ist die Strahlung nochmal extremer.

hln/lo/mg

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