Auf einem Sonderparteitag am 7. September soll ein Nachfolger gewählt werden. Bis dahin bleibt Sipilä geschäftsführend im Amt.
Sipiläs Zentrumspartei hatte bei der Parlamentswahl am Sonntag kräftige Verluste hinnehmen müssen. Vorläufigen Zahlen zufolge stürzte sie um mehr als sieben Prozentpunkte ab und kam nur noch auf 13,8 Prozent. Das bedeutete Rang vier hinter den Sozialdemokraten, den Rechtspopulisten und den Konservativen.
dpa/sh