Neben Winterkorn wird vier weiteren VW-Führungskräften Betrug, Untreue, Steuerhinterziehung und Falschbeurkundung vorgeworfen. Winterkorn selbst legen die Ermittler Betrug in einem besonders schweren Fall sowie Verstöße gegen das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb zur Last.
Das Landgericht Braunschweig muss jetzt über die Zulassung der Anklage entscheiden.
Der VW-Konzern hatte im September 2015 eingeräumt, weltweit in rund elf Millionen Dieselfahrzeugen eine illegale Software eingesetzt zu haben. Diese drückte den Schadstoffausstoß bei Emissionstests, damit dieser niedriger erschien.
dpa/mh