Das ergab ein DNA-Test, wie die Kinderrechtsorganisation "Defence for Children" am Freitag mitteilte.
Die 49 Niederländer hatten bereits seit Jahren den Verdacht, dass sie von dem Mediziner abstammten. Der 2017 gestorbene Arzt hatte den Kundinnen seiner Klinik in Barendrecht bei Rotterdam indes stets gesagt, dass der Samen von einem anonymen Spender komme.
Die 49 Kläger und ihre Eltern konnten jedoch noch vor dem Tod des Mediziners eine DNA-Probe sicherstellen. Die Zeugung von 22 weiteren Kindern hatte der Arzt zu Lebzeiten anerkannt.
dpa/est