Eine außerordentliche Aktionärsversammlung stimmte wie erwartet zu, den 65-Jährigen aus dem Gremium zu entfernen. Ghosn hatte einst aus Renault, Nissan und Mitsubishi eine mächtige Autoallianz geschmiedet. Er war vergangenen Donnerstag wegen einer neuen Anklage der Staatsanwaltschaft erneut in Untersuchungshaft in Tokio gebracht worden.
Zugleich stimmten die Anteilseigner für die Aufnahme von Renaults neuem Chef Jean-Dominique Senard in den Verwaltungsrat.
dpa/cd