Das erwarten sowohl die UN-Welternährungsorganisation in Rom als auch der Internationale Getreiderat in London.
Im Agrarjahr 2018/19 werden demnach knapp 30 Millionen Tonnen mehr verbraucht, als geerntet werden. Die erwartete Gesamternte rund um den Globus beziffern die UN-Experten auf fast 2,66 Milliarden Tonnen.
Das letzte globale Getreidedefizit gab es im Agrarjahr 2012/13, als die US-Farmer unter den Folgen einer mehrjährigen Dürre litten.
Eine Ursache des aktuellen Rückgangs ist die Dürre in weiten Teilen Europas 2018. Sie hatte einen Rückgang der Weizenernte in der EU und Russland zur Folge.
dpa/cd