Künftig drohen Haftstrafen von bis zu drei Jahren und hohe Geldstrafen, wenn Gewaltfotos oder -videos nicht schnell genug gelöscht werden.
Der Anschlag auf zwei Moscheen in Christchurch war von einem australischen Rechtsextremisten verübt worden. 50 Menschen wurden getötet. Seine Gewalttat übertrug der Attentäter live bei Facebook.
Der Konzern löschte nach eigenen Angaben in den ersten 24 Stunden nach dem Anschlag anderthalb Millionen Kopien der Aufnahmen.
Donnerstag teilte die Polizei in Christchurch mit, dass der Mann wegen 50-fachen Mordes und 39-fachen versuchten Mordes angeklagt wird. Er hat angekündigt, sich vor Gericht selbst zu verteidigen.
dpa/dlf/jp