In Unternehmen und Behörden solle der Arbeitstag künftig um 14:00 Uhr enden, erklärte Informationsminister Jorge Rodríguez. Schulen und Universitäten würden weiter geschlossen bleiben. Die Maßnahmen seien notwendig, um eine stabile Stromversorgung sicherzustellen, sagte Rodríguez weiter.
Venezuela steckt in einer politischen und wirtschaftlichen Krise mit akuten Versorgungsengpässen. Obwohl das Land über die weltgrößten Erdölvorkommen verfügt, gab es in den vergangenen Wochen immer wieder Stromausfälle.
Die Regierung macht von den USA und der Opposition geplante Sabotageaktionen für den Zusammenbruch der Energieversorgung verantwortlich. Die Regierungsgegner sehen hingegen verschleppte Investitionen, mangelnde Wartung und Korruption als Grund für die Stromausfälle.
dpa/jp