Zentrale Themen des zweitägigen Kurzbesuchs sind der interreligiöse Dialog von Christen und Muslimen und die Migration.
Der Besuch in Marokko, in dem der Islam Staatsreligion ist, gilt auch als Fortsetzung des Besuchs auf der Arabischen Halbinsel. Dort hatten Papst Franziskus und der Großimam der islamischen Al-Azhar-Universität von Kairo eine gemeinsame Erklärung für den interreligiösen Dialog unterschrieben.
Am Abend wird Franziskus 60 legal und illegal gereiste Migranten zu Gesprächen treffen. Die marokkanischen Behörden stehen wegen ihres harten Vorgehens und Abschiebungen von Migranten in der Kritik.
In Marokko leben rund 23.000 Katholiken. Sie machen nach Angaben des Vatikans etwa 0,9 Prozent der Gesamtbevölkerung aus.
dpa/sh/est