Darüber hinaus entschied das Gericht, dass der 37-Jährige frühestens im Jahr 2049 auf Bewährung freikommen kann. Die Richterin wertete es als großen Zufall, dass damals nur ein Mensch ums Leben kam.
Die Tat hatte sich 2017 kurz vor den Weihnachtsfeiertagen im abendlichen Berufsverkehr ereignet. Damals steuerte der gebürtige Afghane den Wagen seiner Mutter plötzlich in einer belebten Einkaufsstraße in die Passanten. Er verletzte etwa 20 Menschen. Ein 83-jähriger Mann starb eine Woche später im Krankenhaus.
dpa/sh