Der Druck sei zwar innerhalb der vorgeschrieben Grenzen, aber relativ niedrig gewesen, teilte die norwegische Seefahrtsbehörde auf einer Pressekonferenz in der Stadt Haugesund mit.
Das habe die Motorprobleme ausgelöst, wegen denen das Schiff in Seenot geraten war. Die schwierigen Verhältnisse auf See zum Zeitpunkt des Zwischenfalls hätten ebenfalls zu den Schwierigkeiten beigetragen.
Die "Viking Sky" war am Samstagnachmittag während eines Sturms in einem gefährlichen westnorwegischen Küstengebiet mit Motorproblemen in Seenot geraten. An Bord befanden sich zu dem Zeitpunkt über 1.300 Menschen.
Fast 500 Menschen wurden per Hubschrauber an Land geholt, die restlichen Passagiere und Besatzungsmitglieder erreichten am Sonntagnachmittag mit dem zu dem Zeitpunkt wieder antriebsfähigen Schiff den Hafen von Molde. Am Mittwoch fuhr die "Viking Sky" für Reparaturarbeiten nach Kristiansund.
dpa/est