Die Vereinten Nationen bezeichnen die Situation im Jemen auf der Arabischen Halbinsel als die aktuell größte humanitäre Katastrophe der Welt.
Im März vor vier Jahren griff eine von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition in den Bürgerkrieg im Jemen ein. Sie kämpft auf der Seite der international anerkannten Regierung von Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi.
Zuvor hatten die vom Iran unterstützten Huthis die Hauptstadt Sanaa und große Teile des Nordjemens eingenommen.
Durch Luftangriffe der saudischen Koalition sind nach UN-Angaben fast 4.600 Zivilisten getötet worden. Insgesamt kamen etwa 7.000 Zivilisten ums Leben.
In den vier Kriegsjahren hat es nach Angaben von Hilfsorganisationen insgesamt 70.000 Tote und vier Millionen Vertriebene gegeben.
dpa/km