Bei Terroranschlägen mit Autobomben in vier Städten des Irak sind heute 24 Menschen ums Leben gekommen. Die Anschlagserie ereignete sich einen Tag nachdem die US-Armee die Reduzierung ihrer Truppen im Irak auf weniger als 50.000 Soldaten bekanntgegeben hatte.
Augenzeugen berichteten, eine Autobombe sei in der Nähe einer Polizeistation in Bagdads Al-Kahira-Viertel explodiert. Dort starben 15 Menschen. Etwa 40 Menschen wurden verletzt. Die meisten Opfer waren Polizisten.
Ein ähnlicher Anschlag neben einer Polizeiwache in der zentralirakischen Schiiten-Stadt Kerbela kostete fünf Menschen das Leben. Ähnliche Anschläge gab es auch in der südlichen Hafenstadt Basra und in der Stadt Kirkuk im Norden des Landes.
pma/dpa