Zudem gelten ab Mittwoch drei Tage Staatstrauer, um der Opfer des Zyklons zu gedenken. Filipe Nyusi, der Präsident des Landes, hatte am Montag gewarnt, es könnte mindestens 1.000 Todesopfer geben.
Der Zyklon "Idai" mit der Stärke vier von fünf war in der Nacht zum Freitag mit Windböen von bis zu 160 Kilometern pro Stunde vom Indischen Ozean bei Beira auf Land getroffen. Es folgten Sturmfluten und massive Überschwemmungen. Im Hinterland von Beira steigen die Flusspegel wegen anhaltenden Regens weiter an.
Zwei große Flüsse hätten wegen der Fluten "kilometerlange Binnenmeere" gebildet, hieß es. Die Vereinten Nationen sprechen inzwischen von einer "massiven Katastrophe". Das Rote Kreuz teilte mit, rund 400.000 Menschen könnten zeitweise obdachlos sein.
dpa/cd