Ein syrischer Asylbewerber muss sich unter anderem wegen Totschlags verantworten. Ihm wird vorgeworfen, gemeinsam mit einem flüchtigen Mittäter im August letzten Jahres einen Deutschen durch Messerstiche getötet zu haben.
Zudem sollen sie zwei weitere Männer teils schwer verletzt haben. Die Tat hatte in Chemnitz Aufmärsche Rechtsextremer und Angriffe auf Ausländer ausgelöst.
Zuschauer und Medienvertreter mussten am Vormittag eine Sicherheitsschleuse passieren, um in den Saal zu gelangen. Das Verfahren vom Landgericht Chemnitz wurde aus Sicherheitsgründen und wegen des großen öffentlichen Interesses in den Sicherheitssaal des Dresdner Oberlandesgerichtes verlegt.
dpa/est