Bei einem Besuch im Krisenstab des Innenministeriums in Paris sagte Macron, die Gewalt bei den Protesten hätte gezeigt, dass die bisher getroffenen Maßnahmen nicht ausreichten. Auf Twitter beschuldigte Macron die Randalierer, Todesfälle in Kauf genommen zu haben.
In Paris hatten einige Demonstranten auf den Champs-Elysées Schaufensterscheiben eingeworfen und Geschäfte geplündert. Eine Bankfiliale wurde in Brand gesetzt, so dass auch das Wohnhaus darüber in Flammen aufging. Dabei wurden elf Menschen verletzt. Außerdem warfen Teilnehmer Rauchbomben und Pflastersteine auf Polizisten.
Über 200 Personen wurden festgenommen.
Ausgabe 18 der Gelbwesten-Proteste in Paris: Wieder Ausschreitungen
belga/dlf/dpa/est