Die meisten Opfer des Unglücks in der südlichen Metropole Lagos seien Kinder gewesen, erklärte der Gesundheitsminister der Region. In dem Gebäude befand sich eine Schule.
Nach dem Einsturz des dreistöckigen Gebäudes am Mittwoch hatten die Behörden zunächst von acht Toten gesprochen. Rund 40 weitere Menschen seien lebend geborgen worden, hieß es.
Der Einsturz von Gebäuden ist in Lagos keine Seltenheit - oft mangelt es an Bauaufsicht und Wartung. In einem der bislang schlimmsten Fälle in dem westafrikanischen Staat kamen mehr als 100 Menschen ums Leben, als im September 2014 eine Kirche einstürzte.
dpa/rkr