Der Informationsminister teilte mit, ab Donnerstag könne die Arbeit in allen Sektoren wieder aufgenommen werden.
Seit letztem Donnerstag hatte ein Stromausfall weite Teile des Landes lahmgelegt. Die Opposition sah die Ursache des Blackouts in Missmanagement und mangelnder Wartung der Anlagen.
Staatschef Nicolas Maduro hingegen machte einen von den USA und der Opposition geplanten Cyberangriff für den Kollaps der Energieversorgung verantwortlich.
Millionenverlust nach Plünderungen
Durch Plünderungen in einer Stadt im Westen Venezuelas haben die betroffenen Geschäfte nach Angaben der Handelskammer viele Millionen Dollar an Einnahmen verloren. Die rund 500 betroffenen Läden in Maracaibo hätten nach ersten Erkenntnissen rund 50 Millionen Dollar Verlust erlitten, sagte der Präsident der Handelskammer im Bundesstaat Zulia, Fergus Walshe, der Tageszeitung "El Nacional".
Das Einkaufszentrum "Sambil" in Maracaibo war am Montag während des anhaltenden Stromausfalls in Venezuela gestürmt worden.
dpa/jp