Zunächst war unklar, wie viele Schüler sich zum Unglückszeitpunkt Mittwochmorgen in der Schule aufgehalten hatten. Rettungskräfte konnten 40 Menschen lebend bergen, erklärte ein Vertreter der Katastrophenschutzbehörde.
Wie viele Opfer es gebe, sei noch unklar, zumal die Bergungsarbeiten noch andauerten. Nach örtlichen Medienberichten hatte die Schule rund 100 Schüler.
Der Einsturz von Gebäuden ist in Lagos keine Seltenheit - oft fehlen Bauaufsicht und Wartung. In einem der bislang schlimmsten Fälle in dem westafrikanischen Staat kamen mehr als 100 Menschen ums Leben, als im September 2014 eine Kirche einstürzte.
dpa/est