An einer Kundgebung in der Hauptstadt Caracas nahm auch der selbst ernannte Übergangspräsident Juan Guaidó teil. Er sagte, der Regierung werde es nicht gelingen, die Menschen einzuschüchtern. Es werde solange Proteste geben, bis ganz Venezuela frei sei.
Venezuelas Staatschef Nicolas Maduro hat die Einsetzung einer internationalen Untersuchungskommission angekündigt. Neben den Vereinten Nationen habe er dafür Russland, China, den Iran und Kuba um Unterstützung gebeten, sagte Maduro in einer Fernsehansprache. Diese Länder hätten große Erfahrung in der Abwehr von Cyberangriffen, erklärte er.
Maduro macht für die seit Tagen andauernden Stromausfälle einen Hackerangriff der USA sowie die Opposition verantwortlich. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Ermittlungen gegen Guaidó eingeleitet. Sie wirft ihm Sabotage der Energieversorgung vor.
dpa/jp