Die beiden Verdächtigen seien bei dem Versuch gefasst worden, das Kommunikationssystem des wichtigen Guri-Wasserkraftwerkes zu sabotieren, sagte er in einer Ansprache in Caracas. Details nannte er nicht.
Maduro machte für die Stromausfälle erneut Washington und die Opposition verantwortlich. Nur die USA verfügten über die Technologie für einen derartigen "Cyberangriff".
Oppositionschef Juan Guaidó rief für Dienstag zu neuen Protesten auf. Die USA kündigten derweil den Abzug ihrer restlichen Diplomaten aus Venezuela an.
Seit Donnerstagabend gibt es in Teilen des heruntergewirtschafteten Erdöl-Landes keinen Strom mehr. Die Wiederherstellung der Versorgung geht nur schleppend voran und erleidet immer wieder Rückschläge.
Die Opposition um den selbst ernannten Übergangspräsidenten Guaidó macht fehlende Wartung, Korruption und Missmanagement für den Stromausfall verantwortlich.
dpa/est