Die Entwicklung des Updates laufe bereits seit dem Absturz einer 737 der Fluggesellschaft Lion Air Ende November, teilte Boeing mit. Mit dem Update wolle man ein bereits sicheres Flugzeug noch sicherer machen.
Boeing sprach zudem den Angehörigen der Opfer des Absturzes vom Sonntag ihr Beileid aus. Ein Team sei vor Ort, die Unfallursache kenne man jedoch noch nicht.
US-Luftfahrtbehörde erlässt derzeit kein Startverbot
Die US-Luftfahrtbehörde FAA verhängt derzeit kein Startverbot für die Boeing 737 Max 8. Es lägen bislang keine Daten vor, um Maßnahmen zu ergreifen, teilte die FAA mit.
Am Sonntag war eine Boeing 737 Max 8 von Ethiopian Airlines kurz nach dem Start in Addis Abeba abgestürzt, 157 Menschen kamen ums Leben. Die Passagiere kamen aus 35 unterschiedlichen Ländern, viele waren Mitglieder von Hilfsorganisationen.
Bereits im Oktober waren beim Absturz einer baugleichen Maschine der Fluglinie Lion Air in Indonesien 189 Menschen ums Leben gekommen.
dpa/belga/afp/jp