Bis zum Nachmittag gaben nach Angaben der Wahlkommission in der Hauptstadt Chisinau mehr als eine Million Menschen - über 30 Prozent der Berechtigten - ihre Stimme ab. Erste Wahlergebnisse werden erst am späten Abend erwartet.
Medien berichteten von zahlreichen Vorwürfen des Stimmenkaufs in der von Moldau abtrünnigen Region Transnistrien. Die Region gehört zu den ärmsten in Europa.
Vor allem Korruption gilt in dem überwiegend rumänischsprachigen Land weiter als großes Problem. Viele Bürger beklagen zudem mafiöse Strukturen.
Mit einem Schweigemarsch hatten Moldauer am Samstag an das Ausbluten des Landes erinnert.
dpa/jp/rkr