Laut einem Bericht der UN-Mission in Afghanistan wurden im letzten Jahr mehr als 3.800 Zivilisten getötet, elf Prozent mehr als 2017. Fast ein Viertel der Todesopfer seien Kinder gewesen, was ebenfalls einem neuen Höchstwert entspreche, heißt es weiter.
Die Hauptursachen für den Anstieg sind demnach mehr Selbstmordanschläge und größer angelegte Angriffe, vor allem durch die Terrormiliz Islamischer Staat (IS), sowie eine Zunahme von Opfern durch Luftangriffe der USA und der afghanischen Luftwaffe gestorben.
dpa/jp