Nach Angaben der Opposition kam eine Frau ums Leben, mindestens 15 weitere Menschen seien verletzt worden. Der Anlass für die Schüsse ist noch unklar.
Präsident Nicolas Maduro hatte am Donnerstag die Grenzen geschlossen. Damit soll offenbar verhindert werden, dass auf diesem Weg humanitäre Hilfe nach Venezuela gebracht wird.
Im Norden Brasiliens, auf den Niederländischen Antillen und in Kolumbien lagern mehrere hundert Tonnen Hilfsgüter. Der selbsternannte Interimspräsident Juan Guaido hat angekündigt, am Samstag Hilfslieferungen aus Kolumbien ins Land zu holen.
dpa/dlf/est