Das Unternehmen musste den Wert seiner Marken wie Heinz-Ketchup und Philadelphia-Käse um 16 Milliarden US-Dollar nach unten korrigieren.
Unter dem Strich stand 2018 ein Minus von gut 10 Milliarden Dollar - nach einem Gewinn von knapp 11 Milliarden Dollar im Vorjahr, wie der Konzern am Donnerstag (Ortszeit) in Pittsburgh und Chicago mitteilte. Zudem wurde bekannt, dass die US-Börsenaufsicht die Bilanzierungspraxis untersucht.
Die Nachricht hat viele Investoren erschreckt. Kraft-Heinz-Aktien verloren zwischenzeitlich 20 Prozent.
Als eine der Ursachen für die Krise führt das "Wall Street Journal" Veränderungen im Verhalten der Verbraucher an. Kraft Heinz leide darunter, dass immer mehr Käufer auf "einfachere Zutaten und gesünderes Essen" achteten, schreibt die Zeitung.
dpa/belga/jp