Die Vorwürfe reichten von fehlendem Verantwortungsbewusstsein über Leugnen bis zur Vertuschung des Skandals. Die Kirche neige dazu, den eigenen Schutz über den der Opfer zu stellen. Die Bischöfe forderten eine gründliche Untersuchung jedes einzelnen Falles.
Papst Franziskus hat zu Beginn des Gipfels ein 21-Punkte-Papier zum Kampf gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern vorgelegt, das nun als eine Art Fahrplan diskutiert werden soll.
An dem viertägigen Treffen nehmen neben den Vorsitzenden der Bischofskonferenzen die Spitzen der römischen Kurie und Ordensvertreter teil. Belgien wird durch Erzbischof Jozef De Kesel vertreten.
Der Papst fordert "konkrete und wirksame Maßnahmen", um das "Übel" des sexuellen Missbrauchs zu bekämpfen.
br/dpa/vrt/km