Betroffen sind vor allem öffentliche Verkehrsmittel sowie Krankenhäuser und Apotheken. Außerdem haben Demonstranten mehrere Gleise, Straßen und Autobahnen blockiert.
Ziel ist es, Katalonien einen Tag lang lahmzulegen, um dem Ärger vieler Bürger über den Prozess vor dem Obersten Gericht in Madrid Luft zu machen. Seit dem 12. Februar müssen sich zwölf prominente Separatistenführer vor Gericht verantworten, darunter frühere Minister und Aktivisten, die bei dem verbotenen Unabhängigkeitsreferendum vom Oktober 2017 zentrale Rollen gespielt hatten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen unter anderem Rebellion vor. Den Angeklagten drohen langjährige Haftstrafen.
Für den frühen Donnerstabend ist eine große Kundgebung in Barcelona geplant. Schon am vergangenen Wochenende hatten bereits Hunderttausende Menschen gegen den Prozess demonstriert.
dpa/km
